|
|
dasi st der PrologGeschichte "Mondjäger-katzen des Waldes"
Wenn man die NAmen liest denkt man eig. erst an Waca, aber von der Story total anders!
Der Wald war in tiefe Finsternis getaucht. Nur der Mond konnte mit seinem schwachen Licht durch die Äste dringen. Mitten im Wald war eine stille Lichtung. An den Seiten waren schützende Bäume und Büsche. Zwischen dem Unterholz kauerten fünf Katzen. In ihren Augen, spiegelte sich der Mond. „Blattschweif?“, miaute eine Katze. Eine große, schildpattfarbene Kätzin drehte ihren Kopf zur Seite. „Was ist?“, fragte sie. „Wo ist Schattengesicht? Ich kann ihn nirgends sehen.“, miaute eine schwarze Kätzin. „Er wird wahrscheinlich warten, Abendwolke.“, antwortete Blattschweif. Abendwolke kauerte sich tiefer auf den Boden und starrte auf die Lichtung. „Kommt. Schneeschweif du bleibst noch kurz hier. Du musst sicher stellen, dass niemand von hinten angreift. Komm, wenn ich dir ein Zeichen gebe.“, sagte Blattschweif. Blattschweif trat auf die Lichtung, gefolgt von drei anderen Katzen. Sie kniff die Augen zusammen und ließ ihren Blick über die Lichtung schweifen. Plötzlich tauchten auf der anderen Seite der Lichtung fünf weitere Katzen auf. Sie wurden angeführt von einem grauen Kater mit schwarzen Zeichnungen im Gesicht. „Ihr seid also doch noch gekommen.“, knurrte der graue Kater. Blattschweif knurrte tief und setzte sich. „Hauskätzchen!“, fauchte ein Kater aus Schattengesichts Trupp. „Selber Hauskätzchen!“, fauchte eine große gescheckte Kätzin mit vielen Narben. Sie hatte sich neben Blattschweif aufgebaut und knurrte bedrohlich. „Ich sage es dir noch einmal: Verschwinde!“, fauchte die gescheckte Kätzin. „Sei ruhig, Flickengesicht.“, miaute Blattschweif. Flickengesicht schnaubte verächtlich und setzte sich. „Ich werde diesen Wald nicht verlassen!“, rief der graue Kater. „Schattengesicht!“, knurrte eine Katze hinter dem grauen Kater. „Darf ich sie töten?“, fragte der Kater. Das schwarze Fell des Katers war verfilzt. „Nein, Schwarzklaue“, knurrte Schattengesicht. Die Katzen kauerten sich tiefer auf den Boden und schauten sich bedrohlich an. „Schattengesicht“, sagte Blattschweif ruhiger. „Wir müssen nicht kämpfen. Du kannst gehen du keine deiner Katzen wird verletzt.“ „Mäusehirn! Ich werde nicht gehen!“, fauchte Schattengesicht. „Greift an!“, rief der Kater laut. Plötzlich stürmten andere Katzen aus den Büschen, sie gehörten alle zu Schattengesicht. „Schneeschweif! Komm raus!“, rief ein schwarzer Kater. Eine helle Kätzin kam auf die Lichtung gestürzt und schoss auf Schwarzklaue zu. Der Kater sprang in die Luft und wich Schneeschweif aus. Blattschweif hatte sich auf Schattengesicht gestürzt, wurde aber von einer anderen Katze von dem Rücken des Katers gezogen. Plötzlich hörten die Katzen auf zu kämpfen. Schwarzklaue hatte seine langen Krallen an Schneeschweifs Kehle gesetzt und fauchte: „Jetzt bist du es, die stirbt!“ Schneeschweifs blaue Augen weiteten sich. Der schwarze Kater schlug mit den Pfoten auf sie ein, aber ehe er sie noch mehr verletzten konnte, war Blattschweif schon auf ihn zugerannt, und schleuderte ihn gegen einen Baum. Schneeschweifs Kehle blutete, aber ihr flacher Atem verriet, dass sie noch lebte. Blattschweif stürzte sich erneut auf Schwarzklaue und zeriss ihm mit langen, scharfen Krallen die Kehle. „Mörder!“, rief Blattschweif. Sie holte mit der Kraft aller ihrer Ahnen aus und schlug in den Bauch des Gegners. Aus einer großen, tiefen Wunde quoll tiefrotes Blut. Abendwolke hatte sich neben Schneeschweif nieder gekauert und leckte sie. Blattschweis Gegner war noch nicht tot. Er hatte noch sein letztes Leben. Dieses Leben wirst nun auch verlieren!, dachte Blattschweif voller Wut. Der Gegner versuchte weg zu kriechen, aber Blattschweif bäumte sich vor dem schwachen Kater auf und ließ sich auf sein Rückrat fallen. Erleichtert hörte Blattschweif ein Knirschen, das Knirschen von gebrochenen Knochen. Der Kater schrie, aber der Laut endete in einem schrillen Miauen, dann erstarb das Licht in seinen Augen. Er war tot. Blattschweif jaulte auf und ihre Katzen stimmten mit ein, aber der Kampf war noch nicht vorbei. Schattengesicht stürzte sich auf Abendwolke, währenddessen schoss eine andere Katze mit braunem Fell auf Schneeschweif zu. „Halt!“, rief Blattschweif. Sie stürzte sich auf die Katze mit dem braunen Fell und schleuderte sie über die Lichtung. Die Kätzin leckte Schneeschweif über die Stirn. „Wir werden euch im Wald lassen. Bleibt wo ihr seid und wir verschwinden.“, knurrte Blattschweif. „Was soll das heißen? Willst du einfach aufgeben?“, fragte Flickengesicht, die gerade eine andere Katze zu Boden drückte. Die Katze unter ihrem Gewicht befreite sich und schlich rasch zu Schattengesicht. „Ich bin die Anführerin, Flickengesicht, nicht du.“, sagte Blattschweif. Schattengesicht schaute verwirrt drein und die Blattschweifs Katzen zogen sich zurück. Abendwolke stützte Schneeschweif, die schwerfällig über die Lichtung humpelte. Flickengesicht zog der nächsten feindlichen Katze in reichweite noch einmal mit den Krallen über die Nase und fauchte: „Abschaum!“ Die Katze zuckte zurück und fauchte zurück: „Selber!“ „Schluss jetzt! Ihr benehmt euch wie Jungen.“, fauchte Blattschweif über die Schultert. Als die Katzen von der Lichtung verschwanden, hörte Blattschweif ein lautes Siegesgeheul. Sie hatte versagt... Sie hatte nachgegeben... „Ich sollte irgendwann aufhören mir selbst Vorwürfe zu machen...“, murmelte sie. „Dieses Mal hat er gewonnen, aber das nächste mal wird er in die Hölle gehen!“
Ava by Moonpaw ( www.Warriorcats.de )
zuletzt bearbeitet 22.04.2011 13:52 |
nach oben springen
Ech tolle Geschichte muss ich sagen ^^
Ich finde sie sehr gelungen, man hat richtig Herzklopfen bekommen. Ich würde gerne weiterlesen, denn ich finde die Stoyr bis jetzt sehr spannend ^^
Du könntest die Umgebung noch besser beschreiben, aber ansonsten ahbe ich nichts auszusetzen 8D
Avatar by Moonpoaw (warriorcats.de)
Bitte klickt (:
---
Erst, wenn du es verlangst ...
nach oben springen
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 34
Themen
und
152
Beiträge.
|
Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |